Nachrichtenarchiv: 2018

8./9. November 2018, Vorträge in Dresden

Am 8. und 9. November 2018 werden PD Dr. Stefan Michel und Dr. Beate Kusche unser Editionsprojekt im Rahmen des Workshops "Verwandtschaft und Religiosität: Korrespondenzen protestantischer Fürstinnen und Fürsten in der Reformationszeit" in Dresden vertreten. Stefan Michel spricht am 8. November zum Thema "Ständige Kommunikation. Der briefliche Austausch zwischen den Brüdern Friedrich und Johann von Sachsen von 1513 bis 1525". Beate Kusche wird am 9. November zum Thema "'Unsern Glauben in Gott setzen und uns seiner Gebote mehr fleißigen'. Die Korrespondenz zwischen Kurfürst Friedrich und Herzog Georg von Sachsen" sprechen. Näheres zu der Veranstaltung finden sie hier.

5. November 2018, Projektvorstellung in Jena

Am 5. November 2018 wird PD Dr. Stefan Michel unser Editionsprojekt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Landesgeschichtliches Kolloquium" vorstellen. Der Titel des Vortrags lautet "Friedrich der Weise und Johann der Beständige im Spiegel ihrer Kirchenpolitik zwischen 1513 und 1532. Mitteilungen aus einem Editionsprojekt". Die Veranstaltung findet von 16 Uhr c. t.-18 Uhr im Seminarraum des Historischen Instituts (Fürstengraben 13, 07743 Jena) statt.

25. September, Vortrag in Lutherstadt Wittenberg

Vortrag in der Kapelle des Augusteums

Vortrag in der Kapelle des Augusteums.

Am 25. September vertritt Dr. Beate Kusche im Rahmen der Vortragsreihe „Luther 1518“ unser Projekt. Der Titel ihres Vortrags lautet „Friedrich der Weise und das Jahr 1518 – Die Aktivitäten des sächsischen Kurfürsten im Spiegel seiner Korrespondenz“.

Das Jahr nach der Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers brachte für seinen Landesherrn, Kurfürst Friedrich den Weisen, neue Herausforderungen. Es galt, sich auf Reichs- und europäischer Ebene in der Frage des Umgangs mit Luther zu positionieren, wovon etliche Briefe zeugen. Für Friedrich, dessen Aktivitäten im Jahr 1518 im Mittelpunkt des Vortrags stehen, waren aber nicht nur neue Themen relevant, auch alte Aufgaben, Verpflichtungen und Interessen beschäftigten ihn und seine Räte. Dazu zählten Münzfragen ebenso wie die kurfürstliche Reliquiensammlung, die Universität Wittenberg und der Türkenkrieg.

Neben dem eigentlichen Vortrag wird auch auf unsere neue Website und die dort zugänglichen Informationen sowie auf den im Dezember 2017 erschienenen ersten Band unserer Edition hingewiesen. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 in der Kapelle des Augusteums (Collegienstraße 54, 06886 Lutherstadt Wittenberg). Weitere Informationen finden sie hier.

14. August 2018, Die neue Website des Projekts geht online.

Bild der Startsite

Die neue Startseite unserer Website.

Mit Erscheinen des ersten Bandes begann auch die Überarbeitung der bisherigen Webpräsenz unseres Projekts. Die Website bietet nun ein überarbeitetes Design, eine neue Suchfunktion sowie neue Informationen zum historischen Umfeld der edierten Briefe und zur weiteren Recherche. Das neue Design bietet dem Nutzer einen schnellen Zugang zu den verschiedenen Inhalten. Mittels der neuen Suchfunktion können nun in der erweiterten Suche beliebige Suchbegriffe miteinander kombiniert und die Suchergebnisse bequem durchgeblättert werden. Eine Linkliste führt den Besucher zu Kooperationspartnern und weiterführenden Projekten zur Kirchenpolitik des 16. Jahrhunderts.

22. Juni 2018, Lange Nacht der Wissenschaften in Leipzig.

Besucher am Stand des Projekts

Besucher erkunden den Stand des Projekts.

Bei der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften in Leipzig war auch unser Projekt vertreten. Dr. Beate Kusche und Dr. Ulrike Ludwig stellten unser Projekt mit zwei Programmpunkten vor. Unter der Überschrift "Aus der Kanzlei ins Internet - 600 Jahre alte Briefe werden digital" erkundeten interessierte Besucher die Website unseres Projekts und informierten sich über die dort präsentierten Daten. Die Mitarbeiterinnen stellten daneben auch Quellen vor und informierten über die Entstehung der Edition. Die Mitmachaktion "Briefe versiegeln: Wer ist der Maushund?" richtete sich neben interessierten Erwachsenen besonders an Kinder. Es konnten Briefe wie im 16. Jahrhundert geschrieben und versiegelt werden. Mittels eines Sprachmemorys lernten die Besucher ungewöhnliche Wörter des Frühneuhochdeutschen kennen.

27. März 2018, Präsentation des ersten Editionsbandes.

Einladung zur Buchpräsentation

Einladung zur Buchpräsentation.

Das Editionsprojekt der Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen stellte am 27. März 2018 um 18 Uhr in den Räumen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig seinen ersten Quellenband vor. Dabei sprachen die beiden Projektleiter Prof. Dr. Armin Kohnle und Prof. Dr. Manfred Rudersdorf sowie zwei der Editoren des Bandes, Dr. Stefan Michel und Dr. Beate Kusche.

Der bei der Evangelischen Verlagsanstalt in Leipzig Mitte Dezember 2017 erschienene Band umfasst den Zeitraum von 1513 bis 1517 dieser umfangreichen Quellenedition. Er dokumentiert das kirchenpolitische Engagement der beiden Fürsten. Die beiden Landesherren förderten Klöster, kümmerten sich um die Besetzung von geistlichen Stellen oder sammelten Reliquien für das Allerheiligenstift in Wittenberg.

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