[1] Bgm. und Rat der Stadt Annaberg wenden sich an Kf. Friedrich und Hz. Johann, weil sie von Pfarrer Andreas Wilde in Buchholz um ein Empfehlungsschreiben gebeten wurden. Einige Buchholzer Einwohner wollen Wilde, der die Stelle schon länger innehat, das Pfarrlehen entziehen. [2] Bgm. und Rat haben Wilde als redlichen, frommen und fleißigen Priester kennengelernt, über den sie nur Gutes sagen können, weshalb sie ihm dieses Empfehlungsschreiben ohne Einwände ausstellen. [3] Sie bitten den Kf. und den Hz., Andreas Wilde das Pfarrlehen zu Buchholz zu lassen.
Zitierempfehlung:
Nr. 110. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/110 [Datum des Zugriffs: 19.05.2024]
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