Nr. 658 Kf. Friedrich an Hermann Rabe
[1] Kf. Friedrich hat das Schreiben des Hermann Rabe, Provinzial der Dominikanerprovinz Saxonia, mit den beigelegten Abschriften im Fall der Nonne Martha Spengler, Subpriorin des Dominikanerinnenklosters Weida, erhalten und daraus erfahren, was er nach Meinung Rabes in der Angelegenheit tun soll. [2] Er lässt es an nichts mangeln, was dem Fortbestand und guten Zustand der Reform dient. Da Rabe von der Reaktion der Subpriorin mitgeteilt hat, dass die Dinge ohne ihr Wissen erfolgt sind und sie geneigt ist, in Weida zu bleiben, hält es Kf. Friedrich für das Beste, darüber von Martha Spengler einen schriftlichen Beleg zu haben, den Rabe erlangen soll. Dann können weitere Schritte besser unternommen werden.
Zitierempfehlung:
Nr. 658. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/658 [Datum des Zugriffs: 14.12.2025]
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