Nr. 1643 Kf. Friedrich an Hans von der Planitz
· 16. Juni 1522 (Montag nach dem Sonntag Trinitatis) · Colditz · Brief · Konzept · deutsch ·
A:
LATh – HStA Weimar, EGA, Reg. E 88, fol. 145r–148r (Konzept).
Edition:
Wülcker/Virck: Planitz Berichte, S. 175–178, Nr. 77 (Volltext).
Des kursächsischen Rathes Hans von der Planitz Berichte aus dem Reichsregiment in Nürnberg 1521–1523, hrsg. von Ernst Wülcker und Hans Virck (Schriften der königlich sächsischen Kommission für Geschichte 3). Leipzig 1899.
Bemerkung:
Möglicherweise ging die nicht erhaltene Ausfertigung erst am 17. Juni 1522 aus. Dafür spricht, dass Hans von der Planitz am 22. Juni [vgl. #] den Eingang des Briefes vom Dienstag nach Trinitatis (17. Juni) anzeigt, bei dem es sich um vorliegenden Brief handeln muss.
[1] Kf. Friedrich erhielt die Antwort des Hans von der Planitz auf seine Schreiben [vom 25., 26. und 30. Mai]. [2] Unterhalt des Reichsregiments und Kammergerichts. [3] Überlegungen Kf. Friedrichs zu seiner persönlichen Anwesenheit im Reichsregiment und Bitten um Geleit. [4] Finanzen. [5] Kf. Friedrich hatte nach Hinweis durch Hans von der Planitz, dass Hz. Georg von Sachsen und andere den Kf. ohne Ursache beschuldigen, diesem befohlen, ihn wegen Martin [Luther] zu entschuldigen [vgl. Nr. 1545]. Dies kann jetzt unterbleiben, weil Kf. Friedrich von niemandem etwas zur Last gelegt wurde. [6] Beziehung zu Hz. Wilhelm von Bayern und Treffen mit ihm in Nürnberg. [7] Anwesenheit anderer Reichsstände beim Reichsregiment.
Zitierempfehlung:
Nr. 1643. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/1643 [Datum des Zugriffs: 24.04.2025]
Lizenz:
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