[1] Anton Tucher hat den Brief Kf. Friedrichs vom 14. Dezember erhalten. [2] Tucher berichtete dem Kf. zuvor, dass er von dem Neuen Testament [Martin Luthers], das Kf. Friedrich ihm schenkte, bereits über die Hälfte gelesen hat. Er hofft, es mit der Hilfe Gottes zu Ende lesen zu können. Weder Gebote noch Verbote werden ihn davon abhalten, die christliche Unterweisung zu lesen. Tucher will, wie es einem Christenmenschen gebührt, im christlichen Glauben, in guter Lehre und Unterweisung bis zu seinem Lebensende stets bleiben. [3] Münzangelegenheiten.
Zitierempfehlung:
Nr. 1755. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/1755 [Datum des Zugriffs: 22.05.2025]
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