[1] Martin Luther berichtet Kf. Friedrich über die Einigung mit Karl von Miltitz. Erstens soll sowohl Luther als auch der Gegenseite verboten werden, weiter öffentlich über die Sache zu handeln. [2] Zweitens will Miltitz bei Gelegenheit an Papst [Leo X.] schreiben, um zu erreichen, dass einem gelehrten Bischof die Sache übertragen wird, der die irrigen und zu widerrufenden Artikel Luther benennt. Luther ist zu einem Widerruf bereit, wenn ihm sein Irrtum gezeigt wird.
Zitierempfehlung:
Nr. 812. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/812 [Datum des Zugriffs: 04.05.2025]
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