[1] Karl von Miltitz teilt Kf. Friedrich mit, dass er alles, was ihm der Kf. auftrug [vgl. Nr. 819], an Papst [Leo X.] schrieb. Miltitz geht davon aus, dass dies dem Papst genügen wird. [2] Weiterhin sagt Miltitz zu, alle Punkte, die ihm Fabian von Feilitzsch im Namen des Kf. übermittelt hat, mit dem Papst zu klären. Miltitz weiß, dass der Papst die Bitte des Kf. nicht abschlagen wird. [3] Kf. Friedrich soll dafür sorgen, dass sich Martin Luther bis zur Rückkehr von Miltitz so verhält, wie es die beiden verabredet haben [vgl. Nr. 812]. Dann kann Miltitz die Sache auch zu einem guten Ende bringen. [4] Miltitz übersendet einen Brief des ksl. Rats [Gregor] Lamparter.
Zitierempfehlung:
Nr. 832. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/832 [Datum des Zugriffs: 21.07.2025]
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