[1] Kf. Friedrich bestätigt Karl von Miltitz den Eingang seines Schreibens, in dem dieser davon berichtete, dass er nach Rom geschrieben hat. Kf. Friedrich vertraut auf die Förderung der Sache durch Miltitz. [2] Mit Blick auf die Bitte des Miltitz, dass Kf. Friedrich, bis Miltitz zurückgekehrt ist, Luther zum Abwarten veranlasst, wünscht Friedrich, dass Luther keine Ursache für ein Handeln gegeben wird. Miltitz soll daher bei den Gegnern Luthers dafür sorgen, dass sie bis auf Weiteres nicht gegen diesen vorgehen. Dann wird sich Luther still verhalten, bis Miltitz nach Kursachsen zurückkehrt.
Zitierempfehlung:
Nr. 848. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/848 [Datum des Zugriffs: 21.07.2025]
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