[Georg Spalatin], Martin Luther, Philipp Melanchthon
[zwischen 5. und 7. Mai] 1525 · Gutachten · Reinschrift · deutsch, lateinisch, griechisch
A:
FB Gotha, Chart. A 338, fol. 237r–238v (Reinschrift, von Georg Spalatin mit Randbemerkungen Martin Luthers und Philipp Melanchthons).
Editionen:
MBW.T 2, S. 302f., Nr. 396 (Volltext).; WA.Br 3, S. 487–489, Nr. 862 Beilage (Volltext).
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Bd. T 2: Texte 255–520 (1523–1526), hrsg. von Heinz Scheible, bearb. von Richard Wetzel. Stuttgart-Bad Cannstatt 1995.
D. Martin Luthers Werke: Kritische Gesamtausgabe. Briefwechsel. Bd. 3: 1523–1525. Weimar 1933.
Bemerkung:
Zur zeitlichen und sachlichen Einordnung: Nach dem Tod Kf. Friedrichs am 5. Mai 1525 übersandte Georg Spalatin die von eigener Hand auf deutsch angefertigte Liste üblicher Zeremonien an Martin Luther und Philipp Melanchthon. Diese gaben in Form eigenhändiger lateinischer und griechischer Randbemerkungen ihre Meinung dazu ab. Schließlich sandte Luther das fertige Gutachten mit einem Begleitschreiben (WA.Br 3, S. 486f., Nr. 862, Volltext, lateinisch) am 7. Mai an Spalatin zurück.
Gutachten über beim Begräbnis des verstorbenen [Kf. Friedrich] zu vollziehende Zeremonien.
Zitierempfehlung:
Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/doc/3837 [Datum des Zugriffs: 23.05.2025]
Lizenz:
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