[1] Kf. Friedrich bestätigt Fabian von Feilitzsch den Eingang seines Schreibens. Er selbst ist immer noch krank. [2] Verzeichnis des Quatembergeldes. [3] Kf. Friedrich hat gehört, dass Feilitzsch [aus Torgau] mit der Sänfte nach Altenburg zurückgekehrt ist. [4] Zettel: Ein Marienbild von Lucas [Cranach].
 
[4] Schlet der maler hat unns zuerkennen geben, wie er Hannsen Schlurgken am jungstn, eher er von Aldnburg herab gezogn, ain Maria bild uf ainem tefelen, welchs Lucas maler gemacht, zuverwaren undergebn hab. Wan wir dan dasselbig Maria bild gern haben woltn, darumb ist unser gnedigs begern, du wellest unns dasselb sambt dem futer, das darzu gehort, bey Alban dem boten herab schikn. Auch das tefelen irgent mit ainem groben thuch uberziehn lassen, domit es underwegn am tragn, ob irgent ain boß wetter zufiel, dester weniger schaden empfahe.
Zitierempfehlung:
Nr. 938. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/938 [Datum des Zugriffs: 21.07.2025]
Lizenz:
Creative Commons, Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)