Nr. 1330 Kf. Friedrich an Hans von Minckwitz
[1] Kf. Friedrich erhielt das Schreiben des Hans von Minckwitz wegen der Auseinandersetzung [über die Gerichtsrechte] in Nauwalde zwischen dem Amt Liebenwerda und dem Benediktinerinnenkloster Riesa sowie alle dazugehörigen Abschriften. Kf. Friedrich kann sich an diesen Fall nicht erinnern. Als Amtmann hätte Minckwitz den Fall weiter vorantreiben müssen. [2] Kf. Friedrich beauftragt Minckwitz, Erkundigungen über den Pranger (stok), den Minckwitz zu Beginn des Streits ausheben ließ, und den Stand der Auseinandersetzung einzuholen, vor allem, ob der Propst [Jakob von Haubitz] inzwischen etwas unternommen hat, um seine vermeintlichen Rechte zu bekräftigen. Minckwitz soll entsprechend berichten, damit Kf. Friedrich in dieser Sache entscheiden kann.
Zitierempfehlung:
Nr. 1330. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/1330 [Datum des Zugriffs: 19.06.2025]
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