[1] Anna von der Lochau, [Priorin] des Augustinerinnenklosters zu Brehna, schickt Kf. Friedrich beiliegend ein aus anderen Betbüchern zusammengestelltes Gebetbüchlein, das eine Brehnaer Nonne geschrieben hat, mit der Bitte um Annahme. [2] Das Buch ist noch nicht gebunden. Der Kf. kann den Einband nach seinem Wunsch gestalten lassen. [3] Anna von der Lochau entschuldigt sich für das Geschenk, da sie weiß, dass der Kf. wertvollere Bücher besitzt. Sie betont den Wert des Gebetbuches für den Kf. persönlich und für seine Herrschaft. Die Nonnen beten für ihn.
Zitierempfehlung:
Nr. 183. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/183 [Datum des Zugriffs: 03.05.2025]
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