Nr. 837 Martin Luther an Georg Spalatin
12. Februar 1519 (XII. Februarii) · [Wittenberg] · Brief · Abschrift · lateinisch
A:
ThULB Jena, Ms. Bos., q. 25b, fol. 267v–268r (Abschrift, lateinisch).
Editionen:
WA.Br 1, S. 326–331, Nr. 145 (Volltext).; W² 15, Sp. 2390f., Nr. 6 (Volltext, Übersetzung).
D. Martin Luthers Werke: Kritische Gesamtausgabe. Briefwechsel. Bd. 1: 1501–1520. Weimar 1930.
Dr. Martin Luthers Sämmtliche Schriften. Bd. 15: Reformations-Schriften. Zur Reformationshistorie gehörige Documente, hrsg. von Johann Georg Walch. St. Louis 21899.
[1] Martin Luther übersendet Georg Spalatin die gewünschte Auslegung einer Stelle des Johannesevangeliums für Kf. Friedrich. Zur Auslegung hat Luther Chrysostomus und Augustinus hinzugezogen, wobei er der Meinung des Augustinus gefolgt ist. [2] Nach Ostern (24. April) wird Luther mit [Johannes] Eck in Leipzig disputieren. Luther arbeitet an der Auslegung des Vaterunsers, die er erneut herausgeben will. Er wird an Johann Wacker schreiben und bedauert, dass [Johann] Tetzel in große Not gekommen ist, da dieser sich mittlerweile gebessert hat. [3] Nachschrift: Luther ist in Wittenberg mit Bf. [Hieronymus] von Brandenburg zusammengetroffen. Dieser hat ihn wegen seiner Handlungen zur Rede gestellt und freundlich ermahnt.
Zitierempfehlung:
Nr. 837. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/837 [Datum des Zugriffs: 19.07.2025]
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