[1] Kf. Friedrich hat das Schreiben [Georg] Spalatins erhalten und ist erfreut, dass sich Martin [Luther] und [Andreas] Karlstadt für die Geschenke des Kf. bedanken. [2] Beherbergung von Personen und deren Bitte um Spannbetten. [3] Hinsichtlich der neuen Stiftung [vgl. Nr. 927] teilt Kf. Friedrich Folgendes mit: Er will eine Glocke nach Wittenberg schicken lassen und ist einverstanden, dass in der Zwischenzeit die kleine Glocke für die neue Stiftung genutzt wird. Der Leinenstoff für die Chorröcke ist bestellt, aber noch nicht eingetroffen. Friedrich will ihn, sobald er gekommen ist, schicken. Er erwartet, dass die Einrichtung der Stiftung fleißig und ordentlich erfolgt, um den späteren Ablauf problemlos zu gestalten. [4] Der Kf. hat gern gehört, dass [Johann Dölsch] auf die Seite Martin Luthers getreten ist. Hieronymus [Rudloff] hat Friedrich beim Vorlesen des Briefs berichtet, dass [Dölsch] um eine andere Lektion gebeten hat. Friedrich stimmt zu und betraut Spalatin mit der Umsetzung. [5] Bewerber um den neuen Dienst. [6] Notwendigkeit eines Druckers.
Zitierempfehlung:
Nr. 943. In: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Online-Edition: https://bakfj.saw-leipzig.de/print/943 [Datum des Zugriffs: 18.06.2025]
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